Diakonie
Der Begriff „Diakonie“ kommt aus dem Griechischen und ist ein in der Bibel vielgebrauchtes Wort, das so viel wie „für den Anderen da sein“ bedeutet. Diakonie ist ein Dienst am Nächsten, wo es darum geht, Notleidenden zu helfen, egal welche Konfession sie haben oder wo sie herkommen.
Unsere Angebote beinhalten:
- Begleiten von Menschen in schwierigen Lebenslagen
- Trauercafé
- Angebote im Bereich Gemeinwesenarbeit
- Projekte SSR Berg
- Ökumenischer Weltgebetstag.
Begleiten von Menschen in schwierigen Lebenslagen
Wir bieten Beratung, Begleitung und Unterstützung für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden oder die in Not sind.
Diese Angebote stehen grundsätzlich allen Menschen offen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität und Konfession. Unsere Beratungen sind kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.
Wir sind für Sie da
Wenn Sie ein persönliches, vertrauensvolles Gespräch suchen, jemanden, mit dem Sie reden können, dann wenden Sie sich bitte an unsere sozialdiakonische Mitarbeiterin Anita Höfer. Frau Höfer steht Ihnen gerne für ein Gespräch unter Tel. 044 787 01 70 zur Verfügung. |
Pfarreiprojekt 2024 „ashia“
Pfarreiprojekt 2024: Kinderhilfswerk «Ashia.ch» Kamerun
Bankverbindung – wir danken für Ihre Spende!
IBAN: CH15 0077 7009 5170 2466 9
Kath. Pfarramt Wollerau
Hauptstrasse 28, 8832 Wollerau
Betreff: Pfarreiprojekt 2024 „Ashia Kamerun“
Pfarreiprojekt 2024: Berührendes und stimmungsvolles Konzert zugunsten „ashia“
Zum Abschluss des Pfarreiprojektjahres fand am letzten Sonntag ein Benefizkonzert zugunsten «ashia.ch» statt. Dabei begeisterte das Kinderjodelchörli der Musikschule Einsiedeln unter der Leitung von Agatha Kälin die volle Kirche in Wollerau. Nicht minder schön waren die Klänge im zweiten Teil des Konzertes. Die Cross-Country-Band aus Pfäffikon mit der wunderbaren Stimme von Svea Reichmuth, samt Banjo und Gitarren Klängen von Phil und Anja Reichmuth, gingen unter die Haut. Ein rundum gelungenes Konzert. Zum stimmigen Abend durfte ein Apéro nicht fehlen. 2’800,70 Franken Spendengelder zugunsten »ashia.ch» kamen beim Benefizkonzert zusammen. Unser Dank geht an die jungen Musikerinnen, Musiker, die zahlreichen Spenderinnen und Spendern sowie an die freiwilligen Helferinnen, für Ihre Unterstützung.
Anita Höfer, Diakonie, Seelsorgeraum Berg (Text und Foto)
Pfarreiprojekt 2024: Kinderhilfswerk «Ashia.ch» Kamerun
Gelungener Start in das neue Projektjahr
Am letzten Wochenende startete das diesjährige Pfarreiprojekt «Ashia» offiziell mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Kirche St. Verena in Wollerau. Der anschliessende Apéro bot die Möglichkeit, sich aus erster Hand mit den beiden Gründungsmitgliedern, Katja und Felix Bruhin vom Kinderhilfswerk «Ashia.ch» auszutauschen und sich zu informieren. Die Veranstaltungen waren gut besucht.Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, mittellose Menschen in Kamerun, in erster Linie Kinder zu unterstützen. Ashia verwendet seine Spendengelder für Schulhausbauten, Schulmaterialien, Spitalbauten, zudem wird in abgelegenen Dörfern nach Wasser gebohrt und Brunnenbauten errichtet. Beim Eröffnungsgottesdienst in Wollerau konnten CHF 1’002.05 Spendengelder und in im Gottesdienst in Schindellegi CHF 319.80 gesammelt werden.
Wir danken Ihnen allen herzlich für die grosszügige Unterstützung.
Anita Höfer, Diakonie, Seelsorgeraum Berg
Pfarreiprojekt 2024 «ashia» Kinderhilfswerk Kamerun
Eröffnungsgottesdienst Kirche St. Verena, Wollerau, 14. Januar 2024, 10:30 Uhr
Im Rahmen des diesjährigen Pfarreiprojektes unterstützt der Seelsorgeraum Berg den im Jahr 2008 gegründeten, karitativen Non-Profit-Verein Ashia Kamerun von Katja und Felix Bruhin aus Unteriberg. Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, mittellose Menschen in Kamerun, in erster Linie Kinder zu unterstützen. Ashia verwendet seine Spendengelder für Schulhausbauten, Schulmaterialien und Schulgelder. In abgelegenen Dörfern wird nach Wasser gebohrt und Brunnenbauten errichtet. Dank der Spenden können Spitäler gebaut und kranken Kindern eine Behandlung oder Operation ermöglicht werden. Katja und Felix Bruhin sind in der March/Höfe aufgewachsen. Damit alle Spenden den richtigen Platz finden, fliegt das Ehepaar in ihrer Freizeit und auf eigene Kosten nach Kamerun. In abgelegenen Dörfern, dort, wo es sonst niemand tut und es am nötigsten ist, verteilen sie alles persönlich. Der Eröffnungsgottesdienste für das Pfarreiprojekt wird am Sonntag, 14. Januar um 10:30 Uhr in der Kirche St. Verena, Wollerau im Beisein von Katja und Felix Bruhin gefeiert. Beim anschliessenden Apéro können Sie sich persönlich über das Pfarreiprojekt informieren und wir freuen uns auf die interessanten Begegnungen.
Trauercafé – Zeit und Raum für trauernde Menschen Das Trauercafé steht allen Menschen offen, die einen nahestehenden, lieben Menschen verloren haben. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sind Sie herzlich eingeladen, das Trauercafé zu besuchen. Mit dem Trauercafé wollen wir einen Raum der Gemeinschaft schaffen, der in geschützter Atmosphäre Gelegenheit bietet, sich zu treffen, zu reden und sich mit anderen Trauernden auszutauschen. Der Besuch ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Trauercafé findet im Pfarrhaus, Hautpstrasse 28, 8832 Wollerau statt. Dieses wird von unserer Mitarbeiterin und Trauerbegleiterin Anita Höfer geleitet und von unserer freiwilligen Mitarbeiterin Silvia Grossmann unterstützt. Für Fragen sind wir gerne für Sie da und erreichen uns unter der Tel.-Nr. 044 787 01 70. |
Termine Trauercafé 2024 |
Angebote für Menschen mit Lebenserfahrung
Wir bieten Seniorinnen und Senioren, Beratung, Begleitung und Unterstützung. Zudem organisieren wir Anlässe und Veranstaltungen während des Jahres. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Senioren
- Erzählcafé (Bilder siehe Rubrik Senioren)
- Stubete (Bilder siehe Rubrik Senioren)
- Ferien ohne Koffer (siehe Rubrik Senioren)
- Spirituelle Angebote, zum Beispiel Krankensalbungsfeiern
Angebote im Bereich Gemeinwesenarbeit
- Wir unterstützen verschiedene Hilfsprojekte im In- und Ausland: unter anderem Fastenaktion, KARIBU-Kinderhilfe in Tansania, Ecole-Mahoro in Burundi
- Seelsorgeraum-Berg Projekte
Die Seelsorgeraum Berg Projekte finden alle zwei Jahre statt. Dabei werden abwechselnd ausländische und inländische Projekte berücksichtigt.
- 2016 unterstützten wir KARIBU-Kinderhilfe in Tansania.
- 2018 setzten wir uns für das „clubhuus.ch“ eine Wohngemeinschaft für Jugendliche in Erstfeld ein. Das „clubhuus“ wurde vor rund 14 Jahren von Generalvikar Dr. Martin Kopp als Anlaufstelle für Jugendliche in Not gegründet.
- 2020 unterstützen wir «Höfner Hilfe für Jassy». Sie engagieren sich unter anderem auch im Behinderten-Pflegeheim in Racaciuni, Rumänien. Mit den Spenden wurden die Sanitärbereiche saniert und ein Warmwasserboiler angeschafft.
- 2022 engagierten wir uns für «Kindsverlust.ch». Die schweizerische Fachstelle «Kindsverlust.ch» unterstützt und berät Eltern, Angehörige und Fachpersonen beim Tod eines Kindes während der Schwangerschaft, der Geburt und in der ersten Lebenszeit.
- 2024 setzen wir uns für Das Kinderhilfswerk „ashia“ ein. Es ist ein durch das Ehepaar Katja & Felix Bruhin aus Unteriberg gegründeter Non-Profit-Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern in Kamerun zu helfen.
Fastenaktion
Hilfswerk wechselt nach 60 Jahren den Namen – Fastenopfer ist jetzt Fastenaktion Auf den 01. Januar 2022 hat sich das Hilfswerk Fastenopfer zu Fastenaktion umbenannt. Mit dem Wechsel wird das Handeln, die Aktion in christlicher Verantwortung für eine gerechtere Welt, ins Zentrum gestellt. Auch im Logo wird die Veränderung sichtbar. Das Kreuz kann als Mensch gedeutet werden, und der unterbrochene Kreis steht für die noch ungerechte Welt oder das gebrochene Brot. Gleichzeitig symbolisiert der Kreis auch Verbundenheit unter den Menschen und die Notwendigkeit, sich zusammenzuschliessen, um gemeinsam Veränderungen zum Guten zu bewirken. |
Ökumenischer Weltgebetstag
Rückblick Ökumenischer Weltgebetstag aus Palästina, 1. März 2024
Salaam – der Friede sei mit Euch!
Wie schon für 1994 haben christliche Palästinenserinnen die Weltgebetstagsliturgie für das Jahr 2024 verfasst. Sie beschreiben ihr Land als winzigen Fleck im Nahen Osten, der für die drei abrahamitischen Religionen von Bedeutung ist: Judentum, Christentum und Islam.
Was wäre der Weltgebetstag ohne Solidarität?
Frauen in Palästina sind besonders von Armut, traditionellen Geschlechterrollen, eingeschränkter Bewegungsfreiheit und Abhängigkeit von männlichen Familienan-gehörigen betroffen. Wir danken allen Spenderinnen und Spender für die grosszügige Spende. Nach der eindrucksvollen Feier waren die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zu einem landestypischen Imbiss und zum weiteren Austausch eingeladen.
Anita Höfer, für das ökumenische Weltgebetstagsteam Wollerau