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Diakonie

Der Begriff „Diakonie“ kommt aus dem Griechischen und ist ein in der Bibel vielgebrauchtes Wort, das so viel wie „für den Anderen da sein“ bedeutet. Diakonie ist ein Dienst am Nächsten, wo es darum geht, Notleidenden zu helfen, egal welche Konfession sie haben oder wo sie herkommen. Unsere Angebote beinhalten:

  • Begleiten von Menschen in schwierigen Lebenslagen
  • Angebote für Menschen mit Lebenserfahrung – siehe diesen Link: Senioren | Seelsorgeraum Berg
  • Trauercafé
  • Ökumenischer Weltgebetstag

Unsere Angebote im Bereich Gemeinwesenarbeit unterstützen verschiedene Hilfsprojekte im In- und Ausland durch die Projekte des Seelsorgeraum Berg und die Fastenaktion. Die Projekte des Seelsorgeraum Berg finden alle zwei Jahre statt. Dabei werden abwechselnd ausländische und inländische Projekte berücksichtigt.

  • Projekte Seelsorgeraum Berg
  • Fastenaktion

Begleiten von Menschen in schwierigen Lebenslagen

Wir bieten Beratung, Begleitung und Unterstützung für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden oder in Not sind. Diese Angebote stehen grundsätzlich allen Menschen offen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität und Konfession. Unsere Beratungen sind kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.
Wir sind für Sie da! Wenn Sie ein persönliches, vertrauensvolles Gespräch suchen, jemanden, mit dem Sie reden können, dann wenden Sie sich bitte an unsere sozialdiakonische Mitarbeiterin Anita Höfer. Frau Höfer steht Ihnen gerne für ein Gespräch unter Tel. 044 787 01 70 oder Natel 077 512 85 33 zur Verfügung.

 

Angebote für Menschen mit Lebenserfahrung

Wir bieten Seniorinnen und Senioren, Beratung, Begleitung und Unterstützung. Zudem organisieren wir Anlässe und Veranstaltungen während des Jahres. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Senioren

  • Erzählcafé (Bilder siehe Rubrik Senioren)
  • Stubete (Bilder siehe Rubrik Senioren)
  • Ferien ohne Koffer (siehe Rubrik Senioren)
  • Spirituelle Angebote, zum Beispiel Krankensalbungsfeiern

Diese Angebote im Detail – siehe diesen Link: Senioren | Seelsorgeraum Berg

Trauercafé 

Das Trauercafé steht allen Menschen offen, die einen nahestehenden, lieben Menschen verloren haben. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sind Sie herzlich eingeladen, das Trauercafé zu besuchen.
Mit dem Trauercafé wollen wir einen Raum der Gemeinschaft schaffen, der in geschützter Atmosphäre Gelegenheit bietet, sich zu treffen, zu reden und sich mit anderen Trauernden auszutauschen. Der Besuch ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Trauercafé findet im Pfarrhaus, Hauptstrasse 28, 8832 Wollerau statt. Dieses wird von unserer Mitarbeiterin und Trauerbegleiterin Anita Höfer geleitet und von unserer freiwilligen Mitarbeiterin Silvia Grossmann unterstützt.
Für Fragen sind wir gerne für Sie da und erreichen uns unter der Tel.Nr. 044 787 01 70.

Unsere nächsten Termine im 1. Halbjahr 2025 für das Trauercafé in der Verenastube im Pfarrhaus Wollerau:
Freitag, 24. Januar, 14:00 – 16:00 Uhr
Freitag, 21. Februar, 14:00 – 16:00 Uhr
Freitag, 21. März, 14:00 – 16:00 Uhr


Ökumenischer Weltgebetstag

Seit 1927 ist der Weltgebetstag der Frauen von einer internationalen Organisation getragen, unter dem Motto «informiert beten – betend handeln» wird weltweit in etwa 150 Ländern die Feier vom ersten Freitag im März vorbereitet – eine ökumenische Initiative «von unten».

Der Weltgebetstag in 2025 zu Gast auf den Cookinseln – Die ökumenische Feier in Wollerau
Freitag, 7. März 2025, 19 Uhr, in der katholischen Kirche St. Verena, Wollerau
Der diesjährige Weltgebetstag, der jeweils am ersten Freitag im März rund um die Erde gefeiert wird, nimmt uns als Gast mit zu den Cookinseln. Der Titel «Wunderbar geschaffen» könnte nicht passender sein. Und so begeben wir uns am 7. März auf eine imaginäre Reise zu den Frauen, die uns diesen Weltgebetstags-Gottesdienst schenken.

Cookinseln: Strände, Inseln, Kunst und Kultur
Die Inseln im Südpazifik sind ein Traumziel für Naturliebhaber. Sie bieten atemberaubende Landschaften, Korallenriffe, weisse Sandstrände, türkisfarbene Lagunen, Gastfreundschaft und reiche Traditionen. Die Cookinseln sind Heimat von lebendigen Festen, Kunst und Handwerk, die ihr polynesisches Erbe und europäische Einflüsse zeigen. Der Tourismus hat für die Cookinseln eine grosse wirtschaftliche Bedeutung.
«Wunderbar geschaffen»
So lautet der Titel und so sind auch die Menschen dieser Inseln und wir alle. Im gewählten Psalm 139 heisst es nämlich in Vers 14: «Du hast mich wunderbar geschaffen». Neben ihrem Lob und Dank werden wir auch besorgte Stimmen hören, die an die Verantwortung von uns Menschen für den Erhalt der Schöpfung erinnern.
Kollekte für Projekte im Gastland
„Informiert Beten und betend Handeln“ sind die Leitlinien, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Weltgebetstags ziehen. Neben dem gemeinsamen Gebet gehören auch die Informationen, die man über das Gastland erhält, dazu. Ebenfalls sehr wichtig ist der dritte Teil: mit der Kollekte werden Projekte im Gastland unterstützt und so praktische Solidarität verwirklicht.

Das ökumenische Vorbereitungsteam freut sich auf eine farbenfrohe Feier mit vielen interessierten Frauen und Männer. Nach der Andacht sind Sie zu einem landestypischen Imbiss in den Pfarreisaal eingeladen.
Für das ökumenische Weltgebetstagsteam
Anita Höfer, Diakonie, Seelsorgeraum Berg

Hier finden Sie unsere Einladung zum Ökumenischen Weltgebetstag  am Freitag, 7. März 2025.

Projekte Seelsorgeraum Berg

Historie zu Projekte Seelsorgeraum Berg ab 2016
2016: KARIBU-Kinderhilfe in Tansania
2018: „clubhuus.ch“, eine Wohngemeinschaft, welche vor rund 14 Jahren von Generalvikar Dr. Martin Kopp als Anlaufstelle für Jugendliche in Not gegründet wurde
2020: «Höfner Hilfe für Jassy» engagiert sich auch im Behinderten-Pflegeheim in Racaciuni, Rumänien
2022: «Kindsverlust.ch», eine schweizerische Fachstelle, die Eltern, Angehörige und Fachpersonen beim Tod eines Kindes während der Schwangerschaft, der Geburt und in der ersten Lebenszeit unterstützt und berät
2024: „ashia“, Kinderhilfswerk, ein durch das Ehepaar Katja & Felix Bruhin aus Unteriberg gegründeter Non-Profit-Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern in Kamerun zu helfen

Fastenaktion

Hilfswerk wechselt nach 60 Jahren den Namen – Fastenopfer ist jetzt Fastenaktion
Auf den 01. Januar 2022 hat sich das Hilfswerk Fastenopfer zu Fastenaktion umbenannt. Mit dem Wechsel wird das Handeln, die Aktion in christlicher Verantwortung für eine gerechtere Welt, ins Zentrum gestellt. Auch im Logo wird die Veränderung sichtbar. Das Kreuz kann als Mensch gedeutet werden, und der unterbrochene Kreis steht für die noch ungerechte Welt oder das gebrochene Brot. Gleichzeitig symbolisiert der Kreis auch Verbundenheit unter den Menschen und die Notwendigkeit, sich zusammenzuschliessen, um gemeinsam Veränderungen zum Guten zu bewirken.

Vorschau

Rückblicke

Rückblick: Scheckübergabe und offizieller Abschluss des Projektjahres „ashia.ch“ im Februar 2025
Kürzlich fand mit der Scheckübergabe der offizielle Abschluss des Pfarreiprojektjahres statt. Das Ehepaar Katja und Felix Bruhin aus Unteriberg, haben 2008 das Kinderhilfswerk «ashia.ch» Kamerun gegründet. Sie zeigten sich über die erzielten Spendengelder über CHF 38’360.15 sehr erfreut und dankbar.

Das Foto zeigt von links: Felix Bruhin, Anita Höfer Diakonie Seelsorgeraum Berg, Katja Bruhin
(Foto Alex Götz)

«Bildung ist die mächtigste Waffe, die wir einsetzen können, um die Welt zu verändern» (Nelson Mandela)
Damit sich die Bildungssituation für möglichst viele Kinder verbessern kann und diese Generation bessere Zukunftschancen erhält, kommen die Spenden in erster Linie der Bildung von Kindern zugute und werden unter anderem für Schulhausbauten, Schulmaterial und Schulgelder verwendet.
Herzlichen Dank für Ihre grosszügige Unterstützung!
Anita Höfer, Diakonie Seelsorgeraum Berg

Rückblick: Berührendes und stimmungsvolles Konzert zugunsten „ashia“ am 10. November 2024
Zum Abschluss des Pfarreiprojektjahres fand am letzten Sonntag ein Benefizkonzert zugunsten «ashia.ch» statt. Dabei begeisterte das Kinderjodelchörli der Musikschule Einsiedeln unter der Leitung von Agatha Kälin die volle Kirche in Wollerau. Nicht minder schön waren die Klänge im zweiten Teil des Konzertes. Die Cross-Country-Band aus Pfäffikon mit der wunderbaren Stimme von Svea Reichmuth, samt Banjo und Gitarren Klängen von Phil und Anja Reichmuth, gingen unter die Haut. Ein rundum gelungenes Konzert. Zum stimmigen Abend durfte ein Apéro nicht fehlen. 2’800,70 Franken Spendengelder zugunsten »ashia.ch» kamen beim Benefizkonzert zusammen. Unser Dank geht an die jungen Musikerinnen, Musiker, die zahlreichen Spenderinnen und Spendern sowie an die freiwilligen Helferinnen, für Ihre Unterstützung.
Anita Höfer, Diakonie, Seelsorgeraum Berg (Text und Foto)

Rückblick: Ökumenischer Weltgebetstag aus Palästina, 1. März 2024
Salaam – der Friede sei mit Euch!
Wie schon für 1994 haben christliche Palästinenserinnen die Weltgebetstagsliturgie für das Jahr 2024 verfasst. Sie beschreiben ihr Land als winzigen Fleck im Nahen Osten, der für die drei abrahamitischen Religionen von Bedeutung ist: Judentum, Christentum und Islam.
Was wäre der Weltgebetstag ohne Solidarität?
Frauen in Palästina sind besonders von Armut, traditionellen Geschlechterrollen, eingeschränkter Bewegungsfreiheit und Abhängigkeit von männlichen Familienan-gehörigen betroffen. Wir danken allen Spenderinnen und Spender für die grosszügige Spende. Nach der eindrucksvollen Feier waren die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zu einem landestypischen Imbiss und zum weiteren Austausch eingeladen.
Anita Höfer, für das ökumenische Weltgebetstagsteam Wollerau

Rückblick: Eröffnungsgottesdienst „ashia“ in der Kirche St. Verena, Wollerau, 14. Januar 2024, 10:30 Uhr
Im Rahmen des diesjährigen Pfarreiprojektes unterstützt der Seelsorgeraum Berg den im Jahr 2008 gegründeten, karitativen Non-Profit-Verein Ashia Kamerun von Katja und Felix Bruhin aus Unteriberg. Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, mittellose Menschen in Kamerun, in erster Linie Kinder zu unterstützen. Ashia verwendet seine Spendengelder für Schulhausbauten, Schulmaterialien und Schulgelder. In abgelegenen Dörfern wird nach Wasser gebohrt und Brunnenbauten errichtet. Dank der Spenden können Spitäler gebaut und kranken Kindern eine Behandlung oder Operation ermöglicht werden. Katja und Felix Bruhin sind in der March/Höfe aufgewachsen. Damit alle Spenden den richtigen Platz finden, fliegt das Ehepaar in ihrer Freizeit und auf eigene Kosten nach Kamerun. In abgelegenen Dörfern, dort, wo es sonst niemand tut und es am nötigsten ist, verteilen sie alles persönlich.  Der Eröffnungsgottesdienste für das Pfarreiprojekt wird am Sonntag, 14. Januar um 10:30 Uhr in der Kirche St. Verena, Wollerau im Beisein von Katja und Felix Bruhin gefeiert. Beim anschliessenden Apéro können Sie sich persönlich über das Pfarreiprojekt informieren und wir freuen uns auf die interessanten Begegnungen.
Anita Höfer, Diakonie Seelsorgeraum Berg