Home – Leben – Diakonie

Diakonie

Der Begriff „Diakonie“ kommt aus dem Griechischen und ist ein in der Bibel vielgebrauchtes Wort, das so viel wie „für den Anderen da sein“ bedeutet. Diakonie ist ein Dienst am Nächsten, wo es darum geht, Notleidenden zu helfen, egal welche Konfession sie haben oder wo sie herkommen.

Unsere Diakonie-Angebote beinhalten:

Begleiten von Menschen in schwierigen Lebenslagen

Wir bieten Beratung, Begleitung und Unterstützung für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden oder die in Not sind.

Diese Angebote stehen grundsätzlich allen Menschen offen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität und Konfession. Unsere Beratungen sind kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.

Wir sind für Sie da

Die Corona Pandemie hat unser Leben verändert. Dieser Prozess kann uns belasten und Gefühle der Unsicherheit und des Rückzugs auslösen.
Wenn Sie ein persönliches, vertrauensvolles Gespräch suchen, jemanden, mit dem Sie reden können, dann wenden Sie sich bitte an unsere sozialdiakonische Mitarbeiterin Anita Höfer.
Frau Höfer steht Ihnen gerne für ein Gespräch unter Tel. 044 787 01 70 zur Verfügung.

 

Trauercafé – Zeit und Raum für trauernde Menschen
Das Trauercafé steht allen Menschen offen, die einen nahestehenden, lieben Menschen verloren haben. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sind Sie herzlich eingeladen, das Trauercafé zu besuchen.
Mit dem Trauercafé wollen wir einen Raum der Gemeinschaft schaffen, der in geschützter Atmosphäre Gelegenheit bietet, sich zu treffen, zu reden und sich mit anderen Trauernden auszutauschen. Der Besuch ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Trauercafé findet im Pfarrhaus, Hautpstrasse 28, 8832 Wollerau statt. Dieses wird von unserer Mitarbeiterin und Trauerbegleiterin Anita Höfer geleitet und von unserer freiwilligen Mitarbeiterin Silvia Grossmann unterstützt.
Für Fragen stehen wir gerne unter Tel.-Nr. 044 787 01 70 zur Verfügung und freuen uns auf Ihren Anruf.

Termine Trauercafé 2024
Das Trauercafé findet im Jahr 2024  im Pfarrhaus Wollerau an den folgenden Freitagen von 14:00 bis 16:00 Uhr statt.
19.01. / 16.02. / 22.03. / 15.11. / 20.12.

   

Angebote für Menschen mit Lebenserfahrung

Wir bieten Seniorinnen und Senioren, Beratung, Begleitung und Unterstützung. Zudem organisieren wir Anlässe und Veranstaltungen während des Jahres. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Senioren

–      Erzählcafé (Bilder siehe Rubrik Senioren)
–      Stubete (Bilder siehe Rubrik Senioren)
–      Seniorenferien (Bilder siehe Rubrik Senioren)
–      Spirituelle Angebote, zum Beispiel Krankensalbungsfeiern

Angebote im Bereich Gemeinwesenarbeit

  • Wir unterstützen verschiedene Hilfsprojekte im In- und Ausland: unter anderem Fastenopfer, KARIBU-Kinderhilfe in Tansania, Ecole-Mahoro in Burundi
  • Seelsorgeraum-Berg Projekte

Die Seelsorgeraum Berg Projekte finden alle zwei Jahre statt. Dabei werden abwechselnd ausländische und inländische Projekte berücksichtigt.

  • 2016 unterstützten wir KARIBU-Kinderhilfe in Tansania.
  • 2018 setzten wir uns für das „clubhuus.ch“ eine Wohngemeinschaft für Jugendliche in Erstfeld ein. Das „clubhuus“ wurde vor rund 14 Jahren von Generalvikar Dr. Martin Kopp als Anlaufstelle für Jugendliche in Not gegründet.
  • 2020 unterstützen wir «Höfner Hilfe für Jassy». Sie engagieren sich unter anderem auch im Behinderten-Pflegeheim in Racaciuni, Rumänien. Mit den Spenden wurden die Sanitärbereiche saniert und ein Warmwasserboiler angeschafft.
  • 2022 engagierten wir uns für «Kindsverlust.ch». Die schweizerische Fachstelle «Kindsverlust.ch» unterstützt und berät Eltern, Angehörige und Fachpersonen beim Tod eines Kindes während der Schwangerschaft, der Geburt und in der ersten Lebenszeit.
  • 2024 setzen wir uns für Das Kinderhilfswerk „ashia“ ein. Es ist ein durch das Ehepaar Katja & Felix Bruhin aus Unteriberg gegründeter Non-Profit-Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern in Kamerun zu helfen.

Fastenopfer

Hilfswerk wechselt nach 60 Jahren den Namen – Fastenopfer ist jetzt Fastenaktion
Auf den 01. Januar 2022 hat sich das Hilfswerk Fastenopfer zu Fastenaktion umbenannt. Mit dem Wechsel wird das Handeln, die Aktion in christlicher Verantwortung für eine gerechtere Welt, ins Zentrum gestellt. Auch im Logo wird die Veränderung sichtbar. Das Kreuz kann als Mensch gedeutet werden, und der unterbrochene Kreis steht für die noch ungerechte Welt oder das gebrochene Brot. Gleichzeitig symbolisiert der Kreis auch Verbundenheit unter den Menschen und die Notwendigkeit, sich zusammenzuschliessen, um gemeinsam Veränderungen zum Guten zu bewirken.

Weltgebetstag

Rückblick Ökumenischer Weltgebetstag aus Palästina, 1. März 2024
Salaam – der Friede sei mit Euch!
Wie schon für 1994 haben christliche Palästinenserinnen die Weltgebetstagsliturgie für das Jahr 2024 verfasst. Sie beschreiben ihr Land als winzigen Fleck im Nahen Osten, der für die drei abrahamitischen Religionen von Bedeutung ist: Judentum, Christentum und Islam.
Was wäre der Weltgebetstag ohne Solidarität?
Frauen in Palästina sind besonders von Armut, traditionellen Geschlechterrollen, eingeschränkter Bewegungsfreiheit und Abhängigkeit von männlichen Familienan-gehörigen betroffen. Wir danken allen Spenderinnen und Spender für die grosszügige Spende. Nach der eindrucksvollen Feier waren die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zu einem landestypischen Imbiss und zum weiteren Austausch eingeladen.
Anita Höfer, für das ökumenische Weltgebetstagsteam Wollerau

Rückblick Ökumenischer Weltgebetstag in Wollerau, zu Gast im «Land der Schmetterlinge» Taiwan, 3.3.2023
Am 3. März wurde rund um die Erde der Weltgebetstag gefeiert.In diesem Jahr stand Taiwan als Gastgeberland im Mittelpunkt. Taiwan ist eine interessante und abwechslungsreiche Insel und liegt rund 180 km vor der Küste Chinas, zwischen Japan und den Philippinen. Die Schönheit Taiwans zeigt sich auch in der einzigartigen Flora und Fauna, mit verschiedenen Orchideen- und rund 400 Schmetterlingsarten. Unter dem Motto: «Ich habe von eurem Glauben gehört», tauchten die Besucherinnen und Besucher ein, in die Lebenswelt dort lebender Frauen und erhielten Einblicke in ihre Sorgen, Nöte, Ängste, Hoffnungen und in ihren Glauben.
Die aufgenommene Kollekte kommt sozialen Projekten in Taiwan zugute, beispielsweise einer Arbeitsvermittlung für Frauen, Unterstützung von Kindern bei häuslicher Gewalt oder Zufluchtsorte für Migrantinnen. Zumindest in der katholischen Kirche wird die Kollekte nicht während, sondern erst beim Hinausgehen in einen roten Umschlag gelegt. In Taiwan haben Farben und Zahlen symbolische Bedeutung, die es zu beachten gilt. Rot wird mit Glück, Zufriedenheit, Erfolg und Fortschritt verbunden.
Nach der stimmungsvollen Feier wurde den Besucherinnen und Besuchern ein taiwanesischer Imbiss mit Nudelsuppe, Dumplings und Ananasküchlein serviert. Das ökumenische Vorbereitungsteam Wollerau stimmt sich auch optisch dem Gastgeberland an.

Pfarreiprojekt 2024 „ashia“

Rückblick

Pfarreiprojekt 2024: Kinderhilfswerk «Ashia.ch» Kamerun
Gelungener Start in das neue Projektjahr
Am letzten Wochenende startete das diesjährige Pfarreiprojekt «Ashia» offiziell mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Kirche St. Verena in Wollerau. Der anschliessende Apéro bot die Möglichkeit, sich aus erster Hand mit den beiden Gründungsmitgliedern, Katja und Felix Bruhin vom Kinderhilfswerk «Ashia.ch» auszutauschen und sich zu informieren. Die Veranstaltungen waren gut besucht.Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, mittellose Menschen in Kamerun, in erster Linie Kinder zu unterstützen. Ashia verwendet seine Spendengelder für Schulhausbauten, Schulmaterialien, Spitalbauten, zudem wird in abgelegenen Dörfern nach Wasser gebohrt und Brunnenbauten errichtet.  Beim Eröffnungsgottesdienst in Wollerau konnten CHF 1’002.05 Spendengelder und in im Gottesdienst in Schindellegi CHF 319.80 gesammelt werden.
Wir danken Ihnen allen herzlich für die grosszügige Unterstützung.
Anita Höfer, Diakonie, Seelsorgeraum Berg

Pfarreiprojekt 2024 «ashia» Kinderhilfswerk Kamerun
Eröffnungsgottesdienst Kirche St. Verena, Wollerau, 14. Januar 2024, 10:30 Uhr
Im Rahmen des diesjährigen Pfarreiprojektes unterstützt der Seelsorgeraum Berg den im Jahr 2008 gegründeten, karitativen Non-Profit-Verein Ashia Kamerun von Katja und Felix Bruhin aus Unteriberg. Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, mittellose Menschen in Kamerun, in erster Linie Kinder zu unterstützen. Ashia verwendet seine Spendengelder für Schulhausbauten, Schulmaterialien und Schulgelder. In abgelegenen Dörfern wird nach Wasser gebohrt und Brunnenbauten errichtet. Dank der Spenden können Spitäler gebaut und kranken Kindern eine Behandlung oder Operation ermöglicht werden. Katja und Felix Bruhin sind in der March/Höfe aufgewachsen. Damit alle Spenden den richtigen Platz finden, fliegt das Ehepaar in ihrer Freizeit und auf eigene Kosten nach Kamerun. In abgelegenen Dörfern, dort, wo es sonst niemand tut und es am nötigsten ist, verteilen sie alles persönlich.  Der Eröffnungsgottesdienste für das Pfarreiprojekt wird am Sonntag, 14. Januar um 10:30 Uhr in der Kirche St. Verena, Wollerau im Beisein von Katja und Felix Bruhin gefeiert. Beim anschliessenden Apéro können Sie sich persönlich über das Pfarreiprojekt informieren und wir freuen uns auf die interessanten Begegnungen.